Das Okonjati Wildlife Sanctuary wurde in den frühen 1970er Jahren vom weltweit renommierten Naturschützer Jan Oelofse gegründet.

Seitdem arbeitet die Familie Oelofse (Jan's Witwe Annette, sein Sohn Alex und Alex's Ehefrau Carola und ihre Kinder Jan jr. und Keira) unermüdlich für den Naturschutz und schafft ein 36.000 Hektar großes Schutzgebiet für verschiedene seltene und bedrohte Arten.

"Etjo" bedeutet "Ort der Zuflucht", und hier finden die mächtigen schwarzen und weißen Nashörner ihren eigenen Zufluchtsort.

Nashörner waren schon immer die oberste Priorität für die unermüdlichen Naturschutzbemühungen der Familie Oelofse, und das Schutzgebiet wurde als einer der allerersten Nashorn-Betreuer in Namibia für Regierungs-eigene schwarze Nashörner im Jahr 1993 ausgezeichnet.

Die Mount Etjo Rhino Trust wurde 2015 von der Familie Oelofse gegründet, aufgrund der Zunahme von verwaisten Nashörnern, verursacht durch eine alarmierende Rate von Wilderei-Vorfällen im ganzen Land.

Annette Oelofse begann schon in jungen Jahren damit, verwaiste Tiere aufzuziehen und sich um sie zu kümmern. Doch erst im Jahr 1995, als sie ein sieben Tage altes, unterernährtes Nashornwaisenkind erhielt, wurde ihr absolute Leidenschaft bewusst - diese wunderbare und gefährdete, ikonische Spezies aufzuziehen, zu pflegen, zu retten, zu schützen und zu erhalten.

Dieses Nashorn sowie viele andere in den vergangenen Jahren wurden vor dem sicheren Tod gerettet und erhielten eine zweite Chance im Leben, um ein wildes und vollkommen produktives Leben im Okonjati Wildlife Sanctuary zu führen. Nossie, das erste Waisenkind, das von Annette gerettet wurde, hat bisher bereits elf Kälber zur Welt gebracht.

Annettes Philosophie und Ziel ist es, die jungen Waisen so wild wie möglich aufzuziehen, mit minimalem menschlichen Kontakt, um eine reibungslose Integration und Wiederansiedlung in die wilde Population und ihren natürlichen Lebensraum zu ermöglichen.

Die Legalisierung des Handels mit Nashornhorn

Bisherige Bemühungen, die Wilderei von Nashornhorn und die brutale Tötung von Nashörnern einzudämmen, sind weiterhin erfolglos. Bildung, Anti-Wilderei-Maßnahmen und Überwachung sind kostspielig und sind auf andere Einnahmequellen angewiesen. Viele Nashorn-Betreuer sind nicht bereit, die mit der Nashornhaltung verbundenen Risiken einzugehen und können die enormen Kosten nicht decken.

Wir, und andere private Nashornbesitzer, befürworten die Legalisierung des Horn-Handels, und hoffen dass hierdurch für weitere Privatfarmer und Bevölkerungsgruppen eine Initiative geschaffen wird, die Tiere anzuhalten und nachhaltig zu schützen.

Annette's
Rhino Orphanage
"I will always remember you"
Nossi The Rhino
Alex Oelofse
Legalizing Rhino Horn

Fundraisingziele

Milch & Glukose

Verwaiste Nashörner konsumieren ungefähr 25 Liter fettfreie Milch und 1 kg Glukose pro Nashorn pro Tag und müssen über einen Zeitraum von 14 Monaten gefüttert werden, bevor sie entwöhnt werden können.

Überwachung

Überwachung ist ein absolutes Muss zum Schutz der Tierwelt. Ranger müssen in spezialisierten Beobachtungsmethoden und -geräten wie Ferngläsern, Funkgeräten, Schutzkleidung, Feuerwaffen und Waffen ausgebildet werden, um ihre Sicherheit sowie Selbstverteidigung und den Umgang mit Feuerwaffen zu gewährleisten.

Luftüberwachung

Das Vorhandensein sowohl von Flugzeugen mit starren Flügeln als auch von Hubschraubern im Schutzgebiet ist eine effektive Möglichkeit, Wilderei zu bekämpfen, da Alex und Annette beide Flugzeuge fliegen können. Der Betrieb von Flugzeugen ist teuer, und die Stiftung trägt zu regelmäßigen Überwachungsflügen und den Kosten für Treibstoff bei.

Anti-Wilderei-Training

Die Stiftung hat ein Trainingslager mit einem Operationsraum und körperlichen Trainingsanlagen eingerichtet, in dem eine private Anti-Wilderei-Firma ihre Ranger für den Kampf gegen Wilderei ausbildet, sowohl im Schutzgebiet als auch an anderen Orten in ganz Namibia.

Tierärztliche Kosten

Tierärztliche Kosten sind für Wildtiere, insbesondere für Nashörner, extrem hoch, aufgrund der spezialisierten Fähigkeiten, die erforderlich sind, sowie der extremen Entfernungen, die zurückgelegt werden müssen, um sie zu behandeln.

Kommunikation

Kommunikation ist entscheidend für jede Anti-Wilderei-Initiative. Klare, direkte Anweisungen und Berichte können nur durch hochwertige digitale Funkkommunikation erreicht werden, die teuer in der Installation und Wartung ist. Die Stiftung stellt feste Funkstationen, Fahrzeug- und Handfunkgeräte sowie einen Repeater-Turm zur Verfügung, um eine klare Fernkommunikation sicherzustellen.

Nashornüberwachung

Ein engagiertes Team von professionellen Rangern ist fest angestellt, um die Nashörner zu verfolgen, ihr Verhalten zu beobachten, Individuen zu identifizieren und Nahrungsquellen und genutzte Gebiete zu identifizieren. Spezielle Ausrüstung wie Ferngläser, Handfunkgeräte, Teleobjektive und Gehälter werden vom Fonds bereitgestellt.

Sicherheit & Kontrollpunkte

Sicherheitstore wurden an Ein- und Ausgangspunkten errichtet, mit rund um die Uhr besetzten Posten, die alle Bewegungen kontrollieren und protokollieren.

CCTV & Kamerafallen

Kameras werden nicht nur an den Sicherheitstoren montiert, sondern auch im und um das Schutzgebiet herum, um sowohl menschliche als auch tierische Bewegungen zu beobachten. Die Aufzeichnungen der Kameras helfen dabei, Eindringlinge und verdächtige Bewegungen zu identifizieren, die dann von den Rangern untersucht werden können.

Mount Etjo Nashornschutz
Spenden

Wir schätzen jede gespendete Cent, der dazu beiträgt, diese erstaunlichen Kreaturen zu retten!

Wenn Sie einen Beitrag leisten möchten, können Sie gerne unsere GoFundMe-Kampagne hier unterstützen:

Alternativ können Sie auch eine direkte EFT-Einzahlung auf das Bankkonto des Trusts vornehmen.

Bank Bank Windhoek
Girokonto Mount Etjo Safari Trust
Kontonummer 800 5123 901
Bankleitzahl 481 573
SWIFT-Code BWLINANX